Unterstützung für den Babynotarztwagen. Den Kleinsten Hilfe schenken.
In unserer heutigen Gesellschaft kümmern sich viele Menschen um andere und schenken ihnen große Hilfe. Aber was ist mit denen, die noch zu klein sind, um auf sich selbst aufzupassen? Für diese Menschen gibt es jetzt eine Lösung – der Babynotarztwagen Felix der Björn Steiger Stiftung.
Frühgeborene sollen, soweit möglich, überhaupt nicht transportiert werden. Viele können aber am Geburtsort nicht ausreichend versorgt und müssen in eine Spezialklinik verlegt werden. Ein möglichst ruhiger und erschütterungsfreier Transport kann lebensentscheidend sein.
Felix sind leise und bequem, sodass er nicht zu viel Stress für das Baby verursacht; er hat ein spezielles Fahrwerk, das die Sicherheit des Babys garantiert; und er ist bestens ausgestattet, damit medizinisches Personal sofort reagieren kann.
Darum ist der Babynotarztwagen so wichtig
Die Babynotarztwägen Felix sind speziell ausgerüstet für die Versorgung von Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren. Neben den üblichen medizinischen Geräten wie EKG, Beatmungsmaschine und Blutdruckmessgerät findet sich hier auch eine Vielzahl an Spezialausrüstung für die Pflege von Babys und Kleinkindern.
Um jegliche Vibrationen, Bodenwellen und Schlaglöcher auszugleichen, wurde ein Dämpfungssystem entwickelt, welches das Baby in eine Art „Schwebezustand“ versetzt. Schlaglöcher von bis zu 10 cm Tiefe können so ausgeglichen werden!
An der Entwicklung waren die Hochschule Esslingen, das Ingenieurbüro in2p und die Drägerwerk AG beteiligt.
Auch ein völlig neuartiger Intensivarbeitsplatz wurde geschaffen. Beteiligt waren zahlreiche Fachkräfte aus der Medizin, deren Anforderungen und Wünsche in mehreren internationalen Workshops ermittelt wurden. Das Ergebnis: der bisher beste mobile Intensivarbeitsplatz für Neugeborene, der Dräger Globe-Trotter® GT5400.
Besonderheiten dieses Intensivarbeitsplatzes sind ein gefedertes Unterfahrgestell, Platz für bis zu zwölf Perfusoren und zwei O2-Flaschen, sowie eine eigene Stromversorgung.
“Mangels Bereitschaft in der Politik ein flächendeckendes Rettungswesen zu schaffen, gründen Ute und Siegfried Steiger mit sieben Freunden der Familie die Björn Steiger Stiftung als gemeinnützigen Verein.”
BJÖRN STEIGER STIFTUNG, WINNENDEN
Warum unterstützen wir das Projekt?
Die Inhaber der Christian Gröber GmbH & Co. KG sind selber Eltern zweier – inzwischen erwachsener – Kinder und konnten sich vollständig mit dem Projekt identifizieren. Sich das Leid der Stiftungsgründer vorzustellen brachte schnell die herzliche Entscheidung, Felix zu unterstützen.
Der Hintergrund hinter dem Babynotarztwagen
Björn Steiger war acht Jahre alt, als er auf dem Heimweg vom Schwimmbad von einem Auto erfasst wird. Passanten alarmieren sofort nach dem Unglück Polizei und Rotes Kreuz. Trotzdem dauert es fast eine Stunde, bis der Krankenwagen eintrifft. Björn stirbt nicht an seinen Verletzungen, er stirbt am Schock.
Deshalb gründeten das Ehepaar Ute und Siegfried Steiger eine Stiftung um Notruftelefone an allen wichtigen Schnellstraßen und Landstraßen zu installieren. Außerdem half das Ehepaar bis zum Lebensende mit die notärztliche Versorgung zu revolutionieren.
Unter anderem mit dem Babynotarztwagen.